Morgen in aller Früh geht es zurück nach Österreich. Deshalb heute nur mehr eine kurze - dafür umso schnellere Runde zum Kaiser's Throne. Bei meinen Radtouren muss ich ja jedesmal von Glyfada aus bis zur Abzweigung Pelekas oder Vatos radlen. Das Haus an der Ecke war immer mein Markierungspunkt - dort habe ich immer auf die Uhr geschaut, wei lange ich gebraucht habe (auch an den Tagen, wo ich mich nicht ganz so gut gefühlt habe). Für meine letzte Ausfahrt auf Korfu habe ich mir vorgenommen auszutesten, wie schnell ich dort hinaufradeln kann. Bisher war die Bestzeit bei knapp über 10 Minuten. Heute sind die Beine sehr gut - sollte ja auch so sein nach so vielen Touren... - und ich schaffe es in 8.55 Minuten - perfekt, schneller gehts für mich sicher nicht mehr...
Danach gehts noch weiter nach Pelekas und hinauf zum Kaisers Throne. Schöne Aussicht in alle Richtungen, nicht umsonst hat Kaiser Wilhelm von hier aus den Sonnenuntergang bewundert.
Dann noch durch Pelekas durch und über Kokkini zurück nach Glyfada. Insgesamt eine ziemliche Tempobolzerei - wollte mich vor dem Tag auf der Fähre noch einmal ordentlich verausgaben..
Sonntag, 4. September 2011
Freitag, 2. September 2011
Korfu - Südrunde: Glyfada - Kinopiastes - Achilleion - Mouraitiki - Petriti - Argyrades - Agios Georgios - Skala - Agios Gordios - Pelekas - Glyfada
Bin halbwegs früh rausgekommen - was auch wichtig sein wird - es ist ein extrem heißer Tag. Knapp vor Pelekas dann die Erkenntnis, dass ich das Handy vergessen habe - nicht so gut bei so einer langen Tour, wenn man nicht erreichbar ist. Die Südroute führt mich von Glyfada - Kinopiastes zum Achilleion.
Ab dort dann eine sehr schöne - immer kleiner werdende Küstenstraße mit nicht allzu viel Verkehr - bis Petriti.
Dort ein Fischerhafen, mit etlichen Fischerbooten und ein paar privaten Segeljachten bewundert und weiter nach Argyrades.
Dort Frühstück mit ausreichend Flüssigkeits- und Zuckerzufuhr. Dann nach Agios Georgios. Ich überlege hin und her, ob ich die Wanderung über die Dünen am Korisia-See wagen soll. Ich bringe in Erfahrung, dass es beim Kanal zum Meer eine Brücke gibt.
Letztendlich entscheide ich mich dagegen - es ist schon extrem heiß, ich bin handylos und etliche harte Höhenmeter stehen mir noch bevor. Wer etwas mehr Zeit hat, sollte sich das aber nicht entgehen lassen und schiebt sein Rad entlang des Corfu-Trails auf den Sanddünen vor dem Limni Korisia - nach der Brücke kann man dann wieder halbwegs fahren.
Dann bis Skala in angenehmen Auf und Ab durch unzählige alte Olivenhaine immer entlang der Küste. Bis Agios Gordios wird es dann eine richtige Plackerei: es ist heiß, extrem steil, mir brummt schon der Kopf und es geht immer wieder runter und steil rauf.
Die Auffahrt von Ag. Gordios auf den Berg bis nach Pelekas liegt dann auch komplett in der prallen Sonne - dazu dann noch Gegenwind auf der Geraden...
Ab Pelekas dann runterollen nach Glyfada.
Eine sehr schöne (sehr heiße) Runde mit relativ wenig Verkehr!!
Daten: 90km (bin einige Zusatzkilometer+Höhenmeter geradelt, die in der Übersicht nicht aufscheinen), 19,2kmh Schnitt, ca. 1550 Hm, ca 5,25l getrunken.
Ab dort dann eine sehr schöne - immer kleiner werdende Küstenstraße mit nicht allzu viel Verkehr - bis Petriti.
Dort ein Fischerhafen, mit etlichen Fischerbooten und ein paar privaten Segeljachten bewundert und weiter nach Argyrades.
Dort Frühstück mit ausreichend Flüssigkeits- und Zuckerzufuhr. Dann nach Agios Georgios. Ich überlege hin und her, ob ich die Wanderung über die Dünen am Korisia-See wagen soll. Ich bringe in Erfahrung, dass es beim Kanal zum Meer eine Brücke gibt.
Letztendlich entscheide ich mich dagegen - es ist schon extrem heiß, ich bin handylos und etliche harte Höhenmeter stehen mir noch bevor. Wer etwas mehr Zeit hat, sollte sich das aber nicht entgehen lassen und schiebt sein Rad entlang des Corfu-Trails auf den Sanddünen vor dem Limni Korisia - nach der Brücke kann man dann wieder halbwegs fahren.
Dann bis Skala in angenehmen Auf und Ab durch unzählige alte Olivenhaine immer entlang der Küste. Bis Agios Gordios wird es dann eine richtige Plackerei: es ist heiß, extrem steil, mir brummt schon der Kopf und es geht immer wieder runter und steil rauf.
Die Auffahrt von Ag. Gordios auf den Berg bis nach Pelekas liegt dann auch komplett in der prallen Sonne - dazu dann noch Gegenwind auf der Geraden...
Ab Pelekas dann runterollen nach Glyfada.
Eine sehr schöne (sehr heiße) Runde mit relativ wenig Verkehr!!
Daten: 90km (bin einige Zusatzkilometer+Höhenmeter geradelt, die in der Übersicht nicht aufscheinen), 19,2kmh Schnitt, ca. 1550 Hm, ca 5,25l getrunken.
Mittwoch, 31. August 2011
Korfu - Nordrunde: Glyfada - Gouvia - Kassiopi - Roda - Chorepiskopoi - Doukades - Kanakades - Vatos - Glyfada.
Heute steht die lange Korfu-Nordroute auf dem Programm. Es geht meistens entlang der Küste ab Gouvia nach Norden. Die Küstenstraße ist sehr schön - bis Roda sieht man unterschiedlichste Buchten und Strände.
Auch eine Fischzucht im Meer und ein Schutzgebiet, in dem Fischotter leben sind zu bewundern.
Im sehr touristischen Roda geht es dann ins Landesinnere auf dem Weg zurück nach Glyfada. Hier gibt es den einzigen richtigen Berg zu bezwingen.
Die Auffahrt ist eigentlich immer angenehm - nie brutal steil, dafür geht es nach dem Pass dann rasant ins Tal.
Ich biege nach Doukades ab und fahre weiter nach Gardelades. Dort biege ich - falscherweise - in die Ortschaft ab und verirre mich in den kleinen Gässchen, wo ich mehrmals in einer Sackgasse lande. Irgendwie finde ich wieder hinaus und dann geht es (bei mittlerweile brütender Hitze) zurück nach Glyfada über Kanakades und Vatos.
Insgesamt eine sehr schöne Tour - insgesamt 98km (mit den kleinen Verfahrern..) und knappe 1500Hm - Schnitt 22kmh.
Auch eine Fischzucht im Meer und ein Schutzgebiet, in dem Fischotter leben sind zu bewundern.
Im sehr touristischen Roda geht es dann ins Landesinnere auf dem Weg zurück nach Glyfada. Hier gibt es den einzigen richtigen Berg zu bezwingen.
Die Auffahrt ist eigentlich immer angenehm - nie brutal steil, dafür geht es nach dem Pass dann rasant ins Tal.
Ich biege nach Doukades ab und fahre weiter nach Gardelades. Dort biege ich - falscherweise - in die Ortschaft ab und verirre mich in den kleinen Gässchen, wo ich mehrmals in einer Sackgasse lande. Irgendwie finde ich wieder hinaus und dann geht es (bei mittlerweile brütender Hitze) zurück nach Glyfada über Kanakades und Vatos.
Insgesamt eine sehr schöne Tour - insgesamt 98km (mit den kleinen Verfahrern..) und knappe 1500Hm - Schnitt 22kmh.
Montag, 29. August 2011
Glyfada - Vatos - Mirtiotissa Beach - Glyfada
Heute nicht ganz die Motivation für eine ähnlich lange Tour wie vorgestern, dafür soll es vom Tempo schärfer werden. Ich fahre meine erste Tour hier auf Korfu nach (diesmal ohne Verfahren und ewigem Kartenstudium..). Die Runde ist eine sehr schöne ca. 1stündige Mountainbiketour von Glyfada über Vatos - Richtung Agios Giorgios (der Berg 390m hoch) - dann über eine Asphalt/Beton und später Schotterstraße - zu den Antennenmasten am Agios Giorgios und einer Traumaussicht über die Buchten im Süden.
Die Auffahrt bis zur Abzweigung nach Pelekas fahre ich heute im Rekordtempo - ich fühle mich auch um einiges besser als in den letzten Tagen. Auch die Auffahrt bis zum höchsten Punkt bei den Antennenmasten läuft eigentlich sehr gut.
Dann ein knackiger Downhill mit viel Schotter (auch ein paar größere Steine sind dabei) runter bis zum Meer. Einmal rutsche ich in einem steilen Stück auf einem Stein ein bisschen aus und fliege fast in die dornige Botanik (einen Kratzer im Gesicht hat es trotzdem gegeben). Dann am Ufer entlang - am Kloster von Mirtiotissa vorbei und bis zu den wunderschönen Stränden von Mirtiotissa. Dort dann die wirklich extrem steile Betonpiste hinauf. Das letzte Mal bin ich hier noch abgestiegen - heute fahre ich den ganzen Anstieg problemlos durch. Dann noch auf der Straße das kurze Stück bis zur Abzweigung nach Glyfada runter hochbolzen und zurück nach Glyfada - ein Traum!!
Die Auffahrt bis zur Abzweigung nach Pelekas fahre ich heute im Rekordtempo - ich fühle mich auch um einiges besser als in den letzten Tagen. Auch die Auffahrt bis zum höchsten Punkt bei den Antennenmasten läuft eigentlich sehr gut.
Dann ein knackiger Downhill mit viel Schotter (auch ein paar größere Steine sind dabei) runter bis zum Meer. Einmal rutsche ich in einem steilen Stück auf einem Stein ein bisschen aus und fliege fast in die dornige Botanik (einen Kratzer im Gesicht hat es trotzdem gegeben). Dann am Ufer entlang - am Kloster von Mirtiotissa vorbei und bis zu den wunderschönen Stränden von Mirtiotissa. Dort dann die wirklich extrem steile Betonpiste hinauf. Das letzte Mal bin ich hier noch abgestiegen - heute fahre ich den ganzen Anstieg problemlos durch. Dann noch auf der Straße das kurze Stück bis zur Abzweigung nach Glyfada runter hochbolzen und zurück nach Glyfada - ein Traum!!
Samstag, 27. August 2011
Glyfada - Paleokastritsa - Lakones - Krini - Glyfada
Heute steht die bisher längste Etappe auf dem Programm. Von Glyfada über Vatos, Giannades, Kanakades, Liapades nach Paleokastritsa. Dort bis zum Kloster, von wo man einen tollen Ausblick über die vielen Buchten hat. Ein Apfel und 1l Wasser - und weiter gehts.
Auf dem Rückweg dann nach Lakones abgewzeigt, das ist eine Ortschaft auf dem Berg über Paleokastritsa. Die Auffahrt ist sehr heiß (ich bin auch etwas zu spät dran) - dafür die Dorfdurchfahrt in Lakones wunderschön (mit Ampelregelung, weil Autos nicht aneinander vorbei kommen würden). Es gibt etliche sehr schöne Tavernen mit Traumblick runter auf die Buchten bei Paleokastritsa. Ich fahre weiter bis nach Krini um dort auch noch die Festungsruine näher zu bestaunen.
Dann zurück hinunter und mit ordentlich Speed zurück nach Glyfada. Die Auffahrt nach Vatos ist extrem steil und noch einmal eine schöne Prüfung am Ende der Tour - nach 59km und knapp über 800Hm ist es geschafft - der Kopf brummt etwas von der Sonne - es war aber trotzdem eine tolle Tour!
Auf dem Rückweg dann nach Lakones abgewzeigt, das ist eine Ortschaft auf dem Berg über Paleokastritsa. Die Auffahrt ist sehr heiß (ich bin auch etwas zu spät dran) - dafür die Dorfdurchfahrt in Lakones wunderschön (mit Ampelregelung, weil Autos nicht aneinander vorbei kommen würden). Es gibt etliche sehr schöne Tavernen mit Traumblick runter auf die Buchten bei Paleokastritsa. Ich fahre weiter bis nach Krini um dort auch noch die Festungsruine näher zu bestaunen.
Dann zurück hinunter und mit ordentlich Speed zurück nach Glyfada. Die Auffahrt nach Vatos ist extrem steil und noch einmal eine schöne Prüfung am Ende der Tour - nach 59km und knapp über 800Hm ist es geschafft - der Kopf brummt etwas von der Sonne - es war aber trotzdem eine tolle Tour!
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