Samstag, 27. Juli 2013

Salzburg - Gerling: Tag 2

Nachdem wir am Vortag so weit gekommen sind, brauchen wir uns heute - am bisher absolut heißesten Tag des Jahres - nicht so beeilen. Wir frühstücken in Ruhe und steigen knapp vor 9 auf unsere Räder.
Es geht weiter auf dem R20 (=Aschachtalradweg) durch das sehr schöne, schattige Aschachtal bis hinunter nach Aschach an der Donau.





Meist geht es flach oder sogar leicht bergab - so kann man richtig schön Tempo machen, ohne sich all zusehr zu verausgaben. In Aschach suchen wir noch kurz nach dem Campingplatz auf dem Onkel Fred übernachtet hat - der ist aber einige Kilometer flussaufwärts also fahren wir direkt weiter nach Gerling.





Nach der Brücke über die Donau biegt man gleich links ab und schon ist man mittendrin in einer recht ordentlichen Steigung. Es ist zwar nie brutal, aber sehr heiß, sodass die 13% Anstiege auch ganz ordentlich reingehen.
Relativ schnell ist aber auch dieser letzte Anstieg geschafft und wir biegen in das kleine Sträßchen ab, das zum Pesenbachtal führt. An der Wegkreuzung angekommen begraben wir unsere Pläne auch noch den Mostheurigen auf dem Hügel aufzusuchen und radeln durch das wunderschöne Pesenbachtal direkt bis zu Rena und Wolfgang. War auch gut so - es ist so heiß und dort war schon alles perfekt vorbereitet - da hat man keinen Mostheurigen mehr gebraucht... (Bierzapfanlage mit 2 verschiedenen Biersorten, Kühlschränke voll mit Getränken, Essen in Massen...).

Heute waren es insgesamt 32km und ca. 370 Höhenmeter. Insgesamt waren wir fast genau 200km unterwegs. 

Freitag, 26. Juli 2013

Salzburg - Gerling: Tag1

Wir starten um 6.30h in der Früh, ich aus Parsch - bei Anthering treffe ich dann Heinzi. Zu dieser Tageszeit ist die Hitze noch gut erträglich und so können wir ziemlich Tempo machen. Heinzi gibt ziemlich Gas - eigentlich zu schnell für so eine lange Tour (ich fahre mit dem MTB bei der Hitze keinen 30er Schnitt...).
Bis Tittmoning läuft es perfekt - dort dann zuerst Freude, dass wir nicht mehr mit unseren geschulterten Rädern durchs Wasser waten müssen, dann aber ziemlicher Frust, weil vom Hochwasser so viel Sand angeschwemmt wurde, dass man dort das Rad nur schieben kann.









So verlieren wir wieder etwas Zeit - kommen aber trotzdem knapp vor 10 Uhr nach über 60km in Burghausen an. Da machen wir einen gemütlichen Zwischenstopp mit Kaffee für Heinzi und Apfelsaft Gespritzt für mich...






Motiviert durch den guten ersten Abschnitt fahren wir recht flott weiter. Ab 12 Uhr beginnt sich dann der Magen zu melden, der auch wieder einmal gefüllt sein will.



Wir beschließen ein Gasthaus auszusuchen, wobei beiden der schöne Gastgarten im Stiftsgebäude in Reichersberg vom letzten Jahr noch in Erinnerung ist.






Letztes Jahr war es absolut schrecklich da wegen des Zeitdrucks einfach vorbeiradeln zu müssen. So schaffen wir es gut bis Reichersberg und setzen uns um 14 Uhr in den Schagaga in Reichersberg (118km liegen da schon hinter uns...).





Wir essen ordentlich - auch der Getränkespeicher wird wieder aufgefüllt und so geht es ungefähr um 15.30Uhr wieder weiter. Wir haben unsere Planung geändert und folgen nun den auf der Karte gekennzeichneten Radwegen R21 bzw. R20. Ersterer ist der Pramtalweg, der sich wunderbar - ohne ärgere Steigungen - durch die Landschaft schlängelt und uns dabei meistens auf wenig befahrenen Sträßchen und Güterwegen dahinrollen lässt.



Nach Zell an der Pram wechseln wir dann auf den R20 (Aschachtalradweg), der dann schon deutlich mehr Steigungen eingebaut hat. Es wird jetzt auch schon ordentlich heiß - ich habe den ganzen Tag (und da sind die 'Elektrolytgetränke' vom Abend nicht dabei) fast 8 Liter getrunken - und so sind wir extrem froh als wir um 18 Uhr in Waizenkirchen einrollen.
Dort dann gleich ein Quartier gecheckt - 2 Bierchen am Marktplatz getrunken bis die Vermieter da waren und den Abend dann gemütlich in der Metropole Waizenkirchen ausklingen lassen (=1 Lokal - das aber nicht schlecht war...).



Daten: 168km, Schnitt bei ca. 22,5kmH, ca. 700 Höhenmeter.

Samstag, 20. Juli 2013

Transalp 2013 - Tag6: Pönalestraße nach Riva, Radweg nach Rovereto, Rückreise - wie immer Sch...

Zuerst - Traumabfahrt über die alte Pönalestraße hinunter nach Riva. Vorbei an hunderten von schwitzenden MountainbikerInnen rollt man entspannt hinunter und genießt den wunderschönen Ausblick. In Riva kurz Stopp dann auf der zugestopften Straße (ca. 15km Stau von Riva bis Rovereto) - weil wir zu blöd waren den Radweg zu finden - nach dem ersten Hügel endlich auf wirklich schönen Radwegen weiter bis nach Rovereto.
Dort dann das selbe Spielchen wie nach jeder Transalp - die Rückreise mit dem Zug ist eine harte Geduldsprobe - warum die Zuggesellschaften so doof sind, ist mir bis jetzt ein Rätsel...