Sonntag, 29. Juni 2014

Salzburg - Mödlham

Von Parsch aus geht es bei teils strömenden Regen - gleich einmal zur Salzach und dann auf dem Radweg von der Nonntaler-Brücke bis in die Au bei Anterhing. Dort dann rechts abgebogen und immer kerzengerade bis Anthering. Eine kurze Schrecksekunde hat es gegeben als plötzlich eine ganze Wildschweinfamilie inkl. vieler Frischlinge und einer nicht sehr begeisterten Bache mitten auf dem Weg gestanden ist. Für einige - ewig erscheinende - Sekunden haben wir beide überlegt 'umdrehen oder attackieren' - die Bache hat sich schließlich fürs umdrehen und davontraben entschieden. Ich war froh, auf einen Kampf mit einem Wildschwein war ich nicht wirklich vorbereitet...
In Anthering beginnt dann der immer angenehm zu fahrende Anstieg in Richtung Mödlham. Ich wähle die Route über Kraibach und komme ziemlich genau nach einer Stunde Fahrzeit (180Hm und 21km bei 20,9kmH Schnitt) ziemlich durchnässt in Mödlham an.
Es ist gut gelaufen, eigentlich haben mir fast ein bisschen die Höhenmeter gefehlt - als Vorbereitung für nächste Woche, wären ein paar 100Hm mehr sicher optimal gewesen...

Donnerstag, 26. Juni 2014

Kobenzl-Härtetest 2

Heute habe ich wieder einmal nicht genug Zeit für eine ausgiebige Bikerei, also wieder einmal der Test, ob ich es über die Trasse bis zur Gaisbegstraße schaffe. Die Auffahrt bis zum Kobenzl geht problemlos (wenn auch mit ordentlicher Pusterei und rasendem Puls..). Leider muss ich wieder ca. 40m vor der GAisbergstraße vom Rad, weil es einfach nicht ganz reicht. Ich bin aber zuversichtlich, dass das heuer noch einmal (vielleicht nach einem 'gewichtsmäßigen Feintuning') aufgeht!! Von den Beinen her war es auf jeden Fall ziemlich ok.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Zistel über Gersbergdiritissima

Nach den vielen Feiern der letzten Tage entschließe ich mich, heute über die Asphaltstraße zum Gersberg zur Zistel zu fahren. Die Quälerei habe ich heuer ja schon einige Male absolviert und irgendwie ist sie gar nicht mehr so schrecklich - vor allem im Vergleich mit der Auffahrt über die Trasse vor dem Kobenzl vorbei...
Ich merke, dass ich einige Tage nicht mehr geradelt bin, was mich doch ein bisschen frustriert. Insgesamt komme ich aber gut durch und bin nur unwesentlich langsamer als bei meinen schnellsten Versuchen heuer. Nix besonderes aber auch nix besonders schlechtes...


Gänsbrunnstraße: 36:41
Zistel: 47:15

Samstag, 21. Juni 2014

Salzburg - Mödlham über Heuberg, Eugendorf, Seekirchen

Auf zur Sonnwendfeier nach Mödlham heißt es heute Abend. Damit das Bier dort dann auch ohne Schuldgefühle schmeckt, fahre ich mit dem Rad und zwar die wunderschöne Strecke über den Heuberg. Von Obergnigl über die Heubergstraße bis nach Guggenthal, dort dann links auf einer Forststraße den Berg hinauf und auf einer wirklich schönen MTB-Strecke mit Wurzelpassagen, Schotterstraßen und kleinen Trails geht es bis zum höchsten Punkt des Heubergs und dann noch bis zum Dachsteinblick. Dort fahre ich direkt an der Skipiste über einen kleinen Weg ab und lande bei den Möbelhäusern in Eugendorf. Von Eugendorf auf dem Radweg nach Seekirchen und dann über Waldprechting und Kraiham nach Mödlham. Es ist heute super gelaufen, die Beine waren nach den beiden Squasheinheiten weit frischer als sonst. Die Anstiege in Waldprechting und Kraiham habe ich super durchtreten können, ohne dass die Beine sauer geworden sind - so mach biken wirklich Spass!!




Donnerstag, 19. Juni 2014

Kobenzl-Härtetest zur Zistel

Nach 3 Tagen Pause möchte ich heute meine Form testen. Ich wähle die Auffahrt über den Judenbergweg und zweige im Wald dann auf die Trasse ein, die am Kobenzl vorbei bis zur Gaisbergstraße führt. Erstmals schaffe ich es relativ problemlos bis zum Kobenzl alles durchzufahren. Fast hätte ich mein großes Ziel erreicht - die Auffahrt bis zur Gaisbergstraße. Ich fahre auch das ganz steile und mit großen Steinen versehene Stück, aber ca. 30-40m vor der Gaisbergstraße ist der Ofen einfach aus. Es wäre zwar schon wieder flacher gewesen, aber wenn die Lunge fast zerplatzt und das Herz gefühlsmäßig explodiert, sollte man dann doch eher absteigen... So bin ich dann nach einer kurzen Verschnaufpause auch die letzten 40m relativ easy zur Gaisbergstraße hochgeradelt. Das möchte ich heuer unbedingt noch einmal komplett schaffen.
Dann noch auf der Gaisbergstraße ziemlich flott rauf zur Zistel und zurück runter über die Gersbergstraße. Schön wars und auf der Zistel war ich auch sehr flott oben!





Einfahrt Gänsbrunnstraße: 36:30
Zistel: 46:15

Sonntag, 15. Juni 2014

Geniale Mühlsteinrunde

Nachdem die Runde gestern so schön war - heute noch gleich einmal mit Christof auf in Richtung Mühlstein. Wir radeln - mit allen Finessen (=kleine Wegerl und Trails) zur Glasenbachklamm. Dort merke ich, dass ich die Beine von gestern noch ein bisschen spüre und das Essen noch nicht so lange her ist, wie es sein sollte. Trotzdem geht es ganz gut - um einiges langsamer als gestern, aber im Grunde problemlos. Dann auf der schönen Asphaltstraße in Richtung Egelsee, die dann zu einer Schotterstraße wird und mit einem Schranken und einem Fahrradsverbotsschild versehen ist. Warum kann wahrscheinlich niemand wirklich sagen (wenn es nur Haftungsgründe sind, verstehe ich das ja!).
In Gimpl (ja der Ortsteil heißt wirklich so) biegen wir dann rechts ab, um auf den Mühlstein zu fahren. Der anfangs breite Weg wird immer schmäler und bald relativ 'knackig'. Trotzdem kann man ein Stück rauffahren und wir beißen durch so lange es geht. Irgendwann geht es aber bei beiden nicht mehr, weil es einfach zu steil wird und wir schieben unsere Bikes den steilen Weg hoch, zum Schluss noch vorbei an einer Felswand auf der rechten und einem Holzzaun auf der linken Seite, und schwupps steht man auf einer Wiese mit der Schönalm.


Von hier geht es dann immer schön abwechslungsreich auf dem Mühlstein dahin. Wir fahren auf dem kleinen Wanderweg, der immer wieder kurze knackige Steigungen bereit hält. Dann mündet der Weg in die schöne große Schotterstraße, die vom Vollererhof auf den Mühlstein führt. Wir queren die Straße und biegen wieder in einen kleinen Wanderweg ab - der Abschnitt ist jetzt gleich wie gestern. Einmal muss man kurz absteigen, weil ein umgefallener Baum quer über den Weg liegt - alles andere ist (mit entsprechend Schmalz in den Beinen) gut fahrbar. Wir biegen dann auf den Weg in Richtung Erentrudis ein, fahren dann aber rechts statt links, um auf den 'Gipfel' des Mühlstein zu kommen. Immer angenehm geht es auf der schönen Schotterstraße nach oben bis zu einer großen Lichtung, auf der uns gleich ein Bussard willkommen heißt. Dort dann wieder rechts - Christof möchte unbedingt zu einem auf der Karte ersichtlichen Aussichtspunkt. Das war auch eine Superentscheidung, weil der Ausblick von da oben wirklich gewaltig war. Es kommt auf den Fotos wahrscheinlich nicht so raus, aber wir stehen da am oberen Ende einer teilweise überhängenden mindestens 150m hohen Felswand - nichts für Leute, die nicht schwindelfrei sind, aber ein Wahnsinnspanorama vom Gaisberg bis hinein in die Osterhorngruppe!!








Von dort dann weiter - vorbei an einem zweiten Ausblickspunkt, der aber nicht mehr so spektakulär ist wie der erste und ordentlich bergab auf einer schönen Schotterstraße. Wir kommen wieder genau bei der Abzweigung zum kleinen Wanderweg, den wir vorher schon gefahren sind und wuchten uns noch einmal die kurzen, steilen Anstiege hoch. Dann auf dem großen Schotterwerg diesmal in Richtung Erentrudis abgebogen. Auf der Asphaltstraße biegen wir rechts ab in Richtung Fageralm. Dort noch einmal kurz die Sonne, den genialen Ausblick und einen Radler genossen (die verirrte Radlerin von gestern war auch da - hat mich aber scheinbar nicht erkannt...).


Gestärkt gehen wir jetzt den letzten Teil unserer Tour an - den Downhill über den Lettenbachgraben. Teilweise mit großen Steinen und mit ein paar zu überhebenden Holzgattern geht es genial runter bis zur Aspahltstraße, die dann bis zur Einfahrt der Glasenbachklamm zum Runterflitzen animiert.
Dann noch über Aigen zurück nach Hause - eine wirklich geniale Tour ist (leider) schon wieder vorbei. Wiederholung demnächst!!





Route 2.652.058 - powered by www.bikemap.net



Samstag, 14. Juni 2014

Erentrudis über Glasenbachklamm und Mühlsteinrunde

Mit dem Bike schnell nach Elsbethen zum Fußballplatz, um dem Filius beim Balltreten zuzuschauen. Dann - bei Regen - los durch die Glasenbachklamm - wie immer eine sehr schöne Auffahrt. Die Beine sind heute super - ich kann bis oben ziemlich flott durchtreten - alles auf der mittleren Scheibe!! Dann rechts abgebogen in Richtung Egelsee und gleich wieder rechts nach Höhenwald. Der Weg ist gut beschildert und nach dem letzten Bauernhof wird es so richtig schön steil. Irgendwann rutsche ich mit dem Hinterreifen auf einem losen Stein aus und muss absteigen. So muss ich etwas mehr schieben, als meine Beine und Lunge hergegeben hätten... Irgendwann ist es aber ohnehin so steil und schwierig zu fahren, dass man ohnehin schieben muss. Im Wald folge ich dem breiten Weg der vom eigentlichen Wanderweg zur Fageralm links abbiegt. Nach einigen Höhenmetern teilt sich dieser Weg in 3 Wege auf, der von unten kommende scheint auch öfter benutzt zu werden. Ich wähle den mittleren, der weiter steil bergauf geht. Bald kommt mir eine leicht verzweifelte Bikerin entgegen, die meint, der Weg wäre da oben aus. Da ich mit gleich 2 Karten in Apemap bewaffnet bin, sehe ich, dass da bald ein Weg kommen müsste. Den Weg der laut Karte da sein müsste, finden wir nicht, aber nach einem kurzen Abkürzer durchs Unterholz und einer Stacheldrahtzaunüberquerung kommen wir auf einen schönen breiten Traktorweg, der direkt oberhalb der Fageralm rauskommt. Es regnet immer noch, aber irgendwie macht es heute so viel Spaß, dass ich beschließe die Mühlsteinrunde auch noch dranzuhängen. Es ist auf den vielen Steinplatten relativ rutschig, aber einfach traumhaft zu fahren. Es gibt hier heroben so viele Wege, die auf keiner Karte eingezeichnet sind - ein wahres MTB-Eldorado. Irgendwann geht es dann zurück in Richtung Erentrudis. Ich wähle nicht die Abzweigung und den Wanderweg sondern den als 'Strasse' gekennzeichneten Weg, der in einen schönen Schotterweg einmündet und oberhalb der Erentrudis herauskommt. Eine super Tour!!
Nach einer Stärkung auf der Erentrudis wähle ich den Downhill vorbei an der Fageralm über Lettenbach. Ein genialer, teils mit recht großen Steinen gespickter Weg, der letztlich auf der Straße oberhalb der Glasenbachklamm herauskommt. Dann noch runter nach Elsbethen und über Aigen zurück nach Hause. Prädikat - empfehlenswert!!


Wer genau schaut, findet auch das Reh, das sich da durchs Unterholz schlägt...



Freitag, 13. Juni 2014

Gersbergrunde - Ausfahrt 2

Nachdem die Runde am Vormittag nicht so lang war wie eigentlich geplant, entscheide ich mich spontan auch am Nachmittag noch schnell eine kleine Runde zu fahren. So gehts über den Judenbergweg und die schöne Schotterstraße im Wald zum Gersberg. Sehr schön - hat gut gepasst und nach 25 Minuten war ich schon wieder zu Hause ;-))

Donnerstag, 12. Juni 2014

Auf die Zistel - Ausfahrt1

Heute komme ich in der Früh etwas später weg als geplant, deshalb schaffe ich es nicht ganz auf die Gaisbergspitze sondern nur auf die Zistelalm. Ich fahre über die Gänsbrunnstraße in Aigen - es rollt recht gut, keine neuen Rekordzeiten, aber für meine Verhältnisse bin ich sehr flott unterwegs..
Da das Wetter endlich sommerlich ist, bin ich auch erstmals heuer ohne Rucksack unterwegs, und das merkt man irgendwie schon...


Gaisbergeinmündung: 35:11
Zistel: 45:19 bzw. 47:50 ab Haus

Mittwoch, 11. Juni 2014

Zistelalm über Judenbergweg

Heute eine kurze Ausfahrt auf die Zistel: Über den Judenbergweg und die Schotterstraße im Wald geht es am Kobenzl vorbei hinauf zur Zistel. Es ist sehr angenehm zu fahren - so rollt es sich auch recht flott auf der dann flacheren Gaisbergstraße.  Runter dann die schnelle Variante über die Asphaltstraße vom Gersberg.

Dienstag, 10. Juni 2014

Salzburg - Strasswalchen

Heute fahre ich - zum Familienfest nach Baumbach bei Strasswalchen - mit dem Bike. Bei ziemlich tropischen Temperaturen (weit über 30 Grad - absolut wolkenlos) fährt es sich trotzdem ganz gut. Auf der Ischler Trasse hechle ich einer Strassenrad-fahrerin hinten nach - in Eugendorf habe ich sie dann schließlich überholt... Dann auf dem schönen Radweg in Richtung Thalgau, wobei man an den Greens des Golfplatzes vorbeiradelt. Etwas später links abgebogen und auf den Mozartradweg eingebogen - dem ich dann bis Neumarkt gefolgt bin. Zum Radeln ein Traum, leider dauert die Anfahrt halt durch das ständige Auf und Ab doch deutlich länger. Landschaftlich aber wirklich empfehlenswert!! Nach Sighartsstein dann auf der Hauptstrasse bis Strasswalchen und vorbei an Schwimmbad und Fantasia-Land nach Baumbach. Knapp unter 2 Stunden hats gedauert, im Schnitt war ich deutlich über 20kmH schnell und heiß war es auch... Schön!


Mittwoch, 4. Juni 2014

Stoisseralm

Heute geht es - als Abschluss unserer Dartrunde - auf die Stoisseralm. Als After-Worktour haben wir beschlossen, die Übernachtungsmöglichkeit auf der Stoisseralm auszunutzen und so am Abend gemütlich beisammen sitzen zu können. Die Auffahrt ist wie immer - anfangs angenehm flach am Bach entlang und wird gegen Ende hin immer steiler und steiler. Mir geht es ganz gut, ich spüre aber die Oberschenkel von der vortägigen Auffahrt auf den Gaisberg. So kommen wir alle recht durstig oben an: es ist jedesmal wieder ein Schauspiel die vielen vielen Mountainbiker auf der Stoisseralm eintrudeln zu sehen. Noch spektakulärer dann die Abfahrten - in stockdunkler Nacht stürzen sich Männlein wie Weiblein, die vorher alle ordentlich elektrolythalige Erfrischungsgetränke getankt haben, nur mit einer Stirnlampe bewaffnet ins Tal. Manche dabei noch über einen tollen Singletrail. Das dabei nicht mehr passiert, wundert mich eigentlich gewaltig.
Wir haben die Nacht - trotz einer Gruppe ziemlich 'goscherter' Altöttinger (im O-Ton: Oidedding) - recht gut verbracht und sind am nächsten Tag mehr oder weniger verkatert gemütlich ins Tal gerollt.
Einzig Christophs 'Pflichtpatschen' nach den ersten 200 steilen Höhenmeter hat uns ein bisschen den Spass verdorben - nachdem er aber auch bald sein neues Bike bekommt, sollte das hoffentlich der letzte derartige Patschen gewesen sein...









Dienstag, 3. Juni 2014

Gaisbergspitze

Heute soll es wieder einmal auf den Gaisberg gehen. Weil es im Moment recht gut läuft, probiere ich wieder einmal eine neue Bestzeit auf die Gaisbergspitze aufzustellen. Ich wähle dazu die steile Auffahrt über den Judenbergweg und die Gersbergstraße (alles Asphalt). Bei der Einmündung in die Gaisbergstraße bin ich in neuer Rekordzeit, es beginnt zu regnen und auch bei der Zistel komme ich deutlich schneller an als ich das bisher geschafft habe. Der Regen hat mittlerweile wieder aufgehört und es radelt sich sehr gut. Bis zur Nocksteinkehre fühle ich mich gut, auch die Zeit passt gut. Auf der Spitze dann trotzdem die große Ernüchterung - es war eine (für mich) super Zeit, aber ich war schon einmal schneller...
Naja, noch ein paar Kilos abspecken und ohne Rucksack radeln, dann sollte sich das heuer doch ganz gut ausgehen. Es war seit langem die erste Auffahrt, bei der mich vorbeiradelnde Rennradler nicht frustriert haben, sondern motiviert selber etwas schneller in die Pedale zu treten ;-))






Gersberg: 19:25
Gänsbrunnstr.: 35:30
Zistel: 45:30
Gaisberg: 1:10:45