Dienstag, 28. Juli 2015

Rund um den Gaisberg

Heute Abend mit Christof und Georg eine Abendrunde rund um den Gaisberg: Wir gehen es gemütlich an, leider ist bei mir nach der Arbeit heute etwas die Luft draussen.
Über Gersberg, Koppl und Oberwinkl fahren wir rauf zur Mitteregg, wo wir eine kleine Getränkepause einlegten. Dann nicht wie geplant runter über die Rauchenbichl-Abfahrt, weil eine Jägerin mit Gewehr die Straße runter spaziert ist und wir nicht testen wollen, wie sie auf zwei Biker reagiert...

18km, 663Hm - immer wieder eine nette Runde!

Sonntag, 26. Juli 2015

Rund um den Wallersee

Um genau 8 Uhr in der Früh sause ich los - es soll heute um den Wallersee gehen. Auf der Ischlertrasse fahre ich bis Eugendorf, wobei ich gleich 2 E-Biker überhole (!), dort dann weiter nach Seekirchen und gleich einmal in den wunderschönen Weg auf der Westseite des Sees eingebogen.



Bei fast jeder Abzweigung stehen die Hinweisschilder für die Radtour 'Rund um den Wallersee' - selbst ohne GPS würde man sich gut zurecht finden. Im Wenger Moor mache ich eine kurze Pause bei einer Aussichtsplattform - die Morgenstimmung ist fantastisch!!






Bis Maierhof fährt man immer auf kleinen Geh- bzw. Radwegen - Autos sieht man so gut wie keine. Dafür umso mehr von der schönen Natur rund um den Wallersee.



Nach der kurzen Abfahrt hinunter zum See in Maierhof und vorbei an Campingplatz und Restaurants geht es gleich wieder hinauf - hinein in den Wald auf einen für Radler freigegebenen Waldweg!



Hier folgt dann gleich einmal das steilste Stück des Tages - ich radle an ein paar ihr Rad schiebenden Kollegen vorbei... Dann geht es immer leicht bergauf und bergab zurück nach Seekirchen.
Um nicht genau den gleichen Weg zurück zu fahren, wähle ich die Route über Marschalln, Tiefenbach und Hallwang. Weiter über den Söllheimer Berg bin ich bald zurück auf der Ischler Trasse und strample die letzten Kilometer noch recht locker herunter.



Insgesamt knapp 49km, 570Hm ein Schnitt von 22,5kmh und eine unglaublich schöne Landschaft!!!
Diese Tour werde ich sicher noch öfter fahren!

Freitag, 24. Juli 2015

Kobenzl - Härtetest

Nachdem es gestern auf die Gaisbergspitze so gut geklappt hat, versuche ich heute gleich die nächste Herausforderung zu bestehen: die Auffahrt zur Gaisbergstraße über die Trasse (vorbei am Kobenzl).
Letztes Jahr habe ich das ja zum ersten Mal geschafft. Heute läuft es super - ich fahre alles auf der mittleren Scheibe - auch das erste Stück nach Verlassen des Waldes, aber schon auf der Trasse!!
Erst hinauf zum Kobenzl muss ich dann auf die kleine Scheibe wechseln - dafür schaffe ich es bis hinauf zur Gaisbergstraße ohne Abzusteigen. Dort bin dann zwar explodiert - aber glücklich!!

Donnerstag, 23. Juli 2015

Gaisbergspitze über Gännsbrunnstraße

Nach der extrem anstengenden Ausfahrt mit dem Rennrad gestern, geht es heute wieder mit dem MTB hinauf zur Gaisbergspitze. Ich merke gleich wie mir der gestrige Tag geholfen hat - und kann ohne Probleme bis hinauf zur Gaisbergspitze alles am mittleren Kranz fahren. Dabei fühle ich mich nach der gestrigen Plagerei immer wohl! Die Gänssbrunnstraße hinauf ist der Unterschied zu gestern extrem - ich kann alles locker durchtreten, wo ich gestern absolut am (Kraft-)Limit versucht habe mich und das Rad hinaufzuwuchten.
Die angenehmste Überraschung war dann der Abschnitt von der Zistel bis zur Nocksteinkehre. Bis jetzt habe ich diesen Teil der Auffahrt immer gehasst und nur nur gelitten, heute läuft es für meine Verhältnisse recht flüssig und ich komme sehr flott auf der Gaisbergspitze an, wo die Temperaturen und die Wetterverhältnisse etwas unfreundlich geworden sind.





Fazit - neue Bestzeit - vor allem auf dem Teil ab der Zistelso war ich noch nie so schnell - SUPER!!



Mittwoch, 22. Juli 2015

Gännsbrunnstraße mit dem Rennrad

Irgendwie hat es mich heute gejuckt und ich habe mein (ur-)altes Rennrad, das ich mir als Jugendlicher gekauft habe, wieder in Schuss gebracht. Früher (also vor ca. 30 Jahren und ebenso viele Kilogramm leichter) bin ich ja mit dem Rennrad viele Bergetappen gefahren. Also wähle ich die Standard-Auffahrt auf den Gaisberg über die Gännsbrunnstraße. Schon beim Hineinfahren in den Berg merke ich, dass mir da nach unten hin einige Gänge fehlen, die ich bergauf dringend brauchen würde. So ist es oft nur im Stehen möglich überhaupt weiterzufahren - die wirklich steilen Abschnitte nach den Bauernhöfen kann ich nur mit allergrößtem Krafteinsatz irgendwie durchfahren.




Knapp vor der Gaisbergstraße muss ich dann - kräftemäßig schon ziemlich erschöpft - eine kurze Pause einlegen, weil es rund um mich herum immer öfter blitzt. So stelle ich mich bei einem Stall unter das Dach und warte, dass das Wetter besser wird. Es tröpfelt ein bisschen, aber die Blitze hören einfach nicht auf, also sause ich so schnell ich kann wieder hinunter und komme - glücklicherweise ohne Blitzeinschlag - heil wieder zuhause an.

Auf jeden Fall war die heutige Quälerei eine interessante Erfahrung und hat mir einmal mehr vor Augen geführt, dass da noch einige Kilogramm runter müssen, damit ich nur annähernd wie früher die Berge hinauf fahren kann.

Dienstag, 21. Juli 2015

Zistel

Um den Schwung von gestern gleich mitzunehmen, fahre ich heute auf die Zistelalm. Eigentlich wollte ich nur eine kürzere Runde fahren, aber bei jedem Punkt zum Umdrehen hat es mich dann doch gejuckt weiterzufahren und so bin ich bis zur Zistel rauf.




Nach der Hitze des Tages war es am Abend schon sehr angenehm zu fahren. Über den Judenbergweg und die schöne Forststraße fahre ich über die Trasse bis knapp vor dem Kobenzl, dann auf der Gaisbergstraße bis zur Zistel.  Es läuft wirklich gut - ich bin sehr flott unterwegs und mit einer für mich sehr schnellen Zeit auf der Zistel - so kanns gerne weitergehen....


Sonntag, 19. Juli 2015

Salzburg - Attersee

Von Salzburg aus fahre ich über die Ischler Trasse, Thalgau, Mondsee-Drachenwand, Unterrach nach Attersee. Zur Abwechslung gibt es heute einmal keinen Gegenwind, der sonst auf dieser Strecke meist weht... Dafür fühle ich mich trotz der anfänglichen Hitze sehr gut und kann bei allen kleinen Hügeln mit großen Gängen durchtreten. Das habe ich heuer noch nicht geschafft - so macht das richtig, richtig Spaß!!
Schließlich bin ich nach 2:05h in Attersee angekommen (Schnitt knapp unter 25kmH - das ist eigentlich ziemlich ok für eine Solofahrt auf einem Mountie). Als Belohnung dann der Sprung ins kühle Nass und ein Abendessen im Haus Bernd!

Freitag, 17. Juli 2015

Forstau - Oberhüttensee

Bei extrem heißen Wetter radeln wir heute von Forstau aus zur Vögeialm und von dort weiter zum Oberhüttensee.




Bis zur Vögeialm rollen wir gemütlich dahin, ab dort wird es für mich etwas mühsamer, weil ich etliche Male am groben Schotter ausrutsche. Im wirklich steilen Teil muss ich deshalb vom Rad und schiebe kurz, später muss ich noch einmal vom Rad, weil mich ein Hundebesitzer mit seiner Hundeleine und dem daran hängenden Hund 'eingefangen' hat.





Oben dann ein kurzer Sprung in den eiskalten aber wunderschönen Oberhüttensee und dann noch schnell ein Radler, um fürs Runterfahren gestärkt zu sein.






Leider hat mein Rad ein technisches Problem (keine Leerlauf mehr), sodass die Abfahrt nicht ganz so genüsslich wird, wie sie sein könnte.
Insgesamt knapp 30km und 1070 Hm.

Dienstag, 14. Juli 2015

Auf den Grafenberg in Wagrain

Von Forstau geht es heute über Radstadt, Altenmarkt, Flachau bei teils starkem Gegenwind bis nach Wagrain. Dort sind wir dann ins Kleinarltal eingebogen und in Vorderkleinarl auf die Straße hinauf zum Grafenberg abgebogen. Die angenehm zu fahrende, aber doch teils steilere, Asphaltstraße windet sich in vielen Serpentinen bis hinauf zum Gasthof Höllenstein (im Sommer nicht bewirtschaftet).





Dort muss man sein Mountainbike dann über einen Zaun heben, um auf ebenfalls ausgezeichnete MTB-Strecke zu gelangen. Auf einem schönen Schotterweg geht es weiter angenehm bergauf. Leider bin ich dann bei der Querung der Skipiste auf den Weg direkt unter dem Lift, der auf der Kompass Karte auch als grün (=Fahrrad) markiert ist...




Das war eine Fehlentscheidung - ich habe meistens geschoben und irgendwann war kein Weg mehr zu erkennen (siehe Bild) und ich bin mitten im hohen Gras gestanden.



Irgendwann war ich aber dann doch oben bei der Lift-Bergstation und bin am See vorbei hinunter zur Großunterbergalm gerollt.




Nach einer ordentlichen Stärkung (immerhin waren es ja knapp 1300 Höhenmeter insgesamt) sind wir dann den eigentlichen MTB-Weg hinuntergerollt und haben uns ziemlich geärgert, den Weg nicht für die Auffahrt genommen zu haben (schöner Weg, kein Schieben, nicht zu steil...).




Naja, so hat es ein kleines bisschen Abenteuerstimmung verbreitet sein Bike im hohen Gras aufwärts zu wuchten.
Insgesamt 42km, 1300Hm, 2 Radler und 1 kleines Bier...

Montag, 13. Juli 2015

Vögeialm

Heute bei etwas schlechteren Wetterbedingungen eine kleine Ausfahrt auf die Vögeialm. Es rollt ganz gut, wobei immer noch einiges an Luft nach oben da ist.









23 km und 560 Höhenmeter haben wir bei dieser netten Runde absolviert. Der Oberhüttensee kann kommen...

Sonntag, 12. Juli 2015

Fageralm

Heute die wunderschöne Tour auf die Fageralm. Schöne Forststraße - angenehm zu fahren, leider manchmal ein Auto zu viel unterwegs für das perfekte Mountainbike-Feeling. Landschaftlich geht aber kaum etwas über diese Tour:




Insgesamt 17km und 765Hm.

Dienstag, 7. Juli 2015

Rund um den Gaisberg

Wie jedes Jahr geht es zum Schulschluss einmal rund um den Gaisberg - dieses Mal über Gnigl, Halterbach, Koppl, Oberwinkl, Glasenbachklamm und Aigen. Schön wars!!

Samstag, 4. Juli 2015

Rund um den Hohen Göll

Heute passt endlich alles für eine längere Tour. Dafür habe ich mir die Umrundung des Hohen Göll ausgesucht, weil die eigentlich schon lange auf meiner 'To-do-Liste' steht. So starte ich nach einer kurzen Fahrt mit der S-Bahn um genau 8 Uhr in Golling los. Nach einem Track von Mountainbike-Guru Achim Zahn beginnt die Auffahrt vorbei an den Gollinger Wasserfällen - ein richtiger Kraftplatz!!








Immer auf schönen Forststraßen dahin fährt man etliche Höhenmeter in Richtung Gasteig.





Es ist schon in der Früh richtig heiß, sodass die eigentlich angenehme Auffahrt bis Sulzeck auch so schon ziemlich kraftraubend ist.










Die Schiebepassage hinauf zur Dürrfeichtenalm lässt mir dann endgültig den Schweiß in Bächen den Körper runterrinnen. Bald ist man aber oben und ohne von den vielen Kühen belästigt zu werden, kann man ab der unbewirtschafteten Alm bis zum Eckersattel recht angenehm dahinrollen.




Dort geht es dann recht flott hinunter zur Rossfeldstraße. Bei der Auffahrt zum Kehlsteinhaus dann die Ernüchterung - der Weg, den ich fahren sollte ist wegen Forstarbeiten komplett gesperrt. So muss ich auf der Kehlsteinstraße ca. 300m hinaufradeln, und werde prompt 2 Mal aufgehalten, weil da Radeln natürlich streng verboten ist (es fahren dauernd Busse rauf und runter und das wäre einfach zu gefährlich). Ich kämpfe mich am Straßenrand entlang und kann bald wieder auf den geplanten Weg einbiegen. Ab da geht es ständig leicht bergauf und bergab, aber immer gut zu radeln. Mir sind inzwischen alle Getränke ausgegangen und es gibt keine Möglichkeit irgendwo meine Flaschen nachzufüllen. Es ist extrem heiß und ich hoffe, bald was zu trinken zu bekommen.







Als ich schließlich bei der Scharitzkehlalm ankomme - bestelle ich gleich 3 große Getränke, was die Kellnerin zur Frage veranlasst: "Wieviele kommen denn noch?". Das Essen war auch gut und die Flaschen sind mir auch wieder aufgefüllt worden - einzig, dass das so eine richtige 'Touristenalm' ist, weil man mit dem Auto bis ca. 100m zur Alm mit dem Auto zufahren kann, trübt etwas den sonst sehr guten und anhand der Bergkulisse wildromantischen Eindruck.



Mit vollem Bauch, aber nicht mehr durstig geht es dann weiter in Richtung Jenner-Mittelstation. Es geht wieder ständig rauf und runter - aber alles gut fahrbar. Erst ab der Königbachalm wird es ungut steil und ich steige öfter ab um das Rad zu schieben. Grundsätzlich wäre das (fast) alles fahrbar, wenn man gut drauf ist, aber bei der Hitze und nach ca. 1800 gefahrenen Höhenmetern habe ich dazu nicht mehr die Kraft bzw. den Kopf. Es zieht sich ein bisschen bis zum Schneibsteinhaus, obwohl es eigentlich gar nicht so weit wäre...













Bei jedem Bach am Weg bin ich stehengeblieben, um mir Wasser über den Kopf zu leeren.Ohne dieser 'Wasserkühlung' wäre es kaum auszuhalten. Beim Schneibsteinhaus, von wo man ein wunderschönes Bergpanorama genießen kann, dann wieder Getränke ausgefasst, einen sensationellen Kirschkuchen gegessen und wieder die leeren Wasserflaschen aufgefüllt.






Vom Schneibsteinhaus führt ein gut ausgebauter Weg zum Stahlhaus - man ist zurück in Salzburg. Genau am Torrener Joch beginnt dann eine längere Schiebestrecke hinunter bis zur oberen Jochalm.








Dort beginnt eine super gebaute Forststraße, die in unzähligen Kehren hinunter ins Bluntautal führt. Eigentlich alles problemlos - nur einmal habe ich Riesenglück gehabt, dass mich der bergauf-fahrende Jeep nicht aufgegabelt bzw. in den Abgrund gestürzt hat. Eine Kurve früher hätte ich ihn (oder er mich) genau abgeschossen.







Man kann auf dem nicht zu großen Schotter sehr gut dahinrollen - auch die Ausfahrt aus dem wunderschönen Bluntautal geht recht flott dahin und so komme ich ziemlich genau nach 8 Stunden wieder in Golling am Bahnhof an.




Insgesamt 49,7km und 2100 Höhenmeter und viel, viel, viel Sonne - jederzeit wieder!!!