Mittwoch, 29. Juni 2016

Rückfahrt - Stoisser Alm - Salzburg

Nach einem guten Frühstück - ohne Kopfweh (!) dafür mit einem frisch zubereiteten 'Kuacha', den die beiden netten Mädels, die heuer auf der Stoisser Alm arbeiten, gestern Abend noch schnell gemacht haben.
Wir rollen runter nach Anger und dort dann auf kleinen Straßen und Radwegen zurück bis nach Wals. Vorbei an Klessheim rolle ich dann von Taxham immer den Bahngleisen entlang bis zur Salzach in Mülln - dann durch den Mirabellgarten und Schallmoss zurück nach Hause.












Immerhin 30km und 200Hm - ein flotter und netter Ausklang für die tolle Runde gestern.


Dienstag, 28. Juni 2016

After-Work Runde: Piding-Steiner Alm, Adlgaß, Bäckeralm, Stoisseralm

Nach der Arbeit geht es um 16.15h los: unter der Autobahnbrücke treffen wir uns und rollen vom Saalachspitz durch die Red Bull Akademie die Saalach entlang bis nach Piding. Auf einem schönen Radweg geht es weiter bis zur Auffahrt zur Steineralm. Die Strecke rauf zur Steineralm ist meist gut zu fahren, aber immer in einer Steilheit, dass es gerade nicht gemütlich zum Dahinradeln geht.


Kurz vor der Steineralm dann ein herausvordernder Abschnitt - steiler und mit grobem Schotter und Steinen muss man konzentrationsmäßig und 'schmalzmäßig' gut drauf sein, um nicht absteigen zu müssen. Christof und Dietmar sind schon weiter vorne - mit dem Tempo komme ich mit dem schweren Rucksack und der steilen Auffahrt einfach nicht mit, dafür bin ich die ganze Auffahrt bis zur Steineralm problemlos durchgeradelt - passt eigentlich auch ganz gut.
Auf der Steienralm dann eingekehrt, 2 hopfenhaltige, isotonische Erfrischungsgetränke konsumiert und weiter geht es in Richtung Frillensee.






Die kurze Schiebepassage auf den Bergrücken ist schnell erledigt, dann geht es bis runter zum Frillensee auf schönen Forststraßen. Dort queren wir den traumhaft schönen Steg und radeln von Adlgaß weg rauf zur Bäckeralm.


Letztes Mal war es da ja schon finster und es hat zu regnen begonnen. Dieses Mal ist es wunderschön hell und angenehm warm. Auf der Bäckeralm dann auch wieder eingekehrt, neben den isotonischen Durstlöschern eine kleine Jause zu uns genommen und die letzten 200 Höhenmeter rauf zur Stoisseralm.





Dieses Mal biegen wir nicht zu früh ab und kommen bald zum letzten steilen Stück, das alle von uns - mit mehr oder weniger Kampf - durchgeradelt sind. Dann der kurze Trail im Wald und schon rollen wir von oben auf die Stoisseralm zu.

Es ist noch hell und so warm, dass wir unser Abendessen im Freien genießen können - mit dem tollen Ausblick auf das Bergpanorama und Salzburg. Anschließend haben wir den Abend noch angenehm ausklingen lassen und obwohl eine ganze Schulklasse auch auf der Hütte übernachtet hat, haben wir recht gut geschlafen.







Eine super Tour - ca. 40 km und 1400 Hm- Eine Wiederholung nächstes Jahr ist schon fix eingeplant...

Sonntag, 26. Juni 2016

Kobenzlauffahrt

Heute geht sich nur eine kurze Runde aus - vom Schmederer Platz über den Judenbergweg in den Wald dort zuerst der Forststraße folgen bis man auf die alte Trasse kommt. Dort dann den steilen Schotterweg rauf bis zur Asphaltstraße und über die Gaisbergstraße und den Gersbergweg zurück zum Schmedererplatz.
Ich bin heute ohne Rucksack und auch recht flott unterwegs - so schnell war ich auf dieser Strecke noch nie oben bei der Gaisbergstraße. Vielleicht schaffe ich heuer doch noch mein großes (Zeit-)Ziel rauf auf die Gasibergspitze...

Freitag, 24. Juni 2016

Foto-Biken am Gaisberg

Nachdem ein Freund von mir gestern am Gaisbergspitz war und geniale Sonnenuntergangs-Fotos gemacht hat, plane ich heute mit Fotoausrüstung auch auf den Gaisberg zu radeln, um ein paar Fotos zu machen. Dafür packe ich meine DSLR + 2. Objektiv ins Pelicase und das in den Rucksack, dann noch das Stativ auf dem Rucksack befestigt und los gehts. Beim Wegfahren bin ich mir sicher, dass ich zeitlich perfekt dran bin, damit ich den Sonnenuntergang am Spitz auch wirklich 'erwische'.
Der Freund vom Vortag ist heute wieder am Gipfel - umso mehr möchte ich auch raufradeln.
Ich wähle die Auffahrt über die Gänsbrunnstr. und dann rechts weg beim 'Peterbauern' vorbei.
Der schwere Rucksack macht sich bemerkbar - ich kann zwar alles problemlos durchtreten (auch das steile Stück im Wald rauf zur Gaisbergstr.) - merke aber, dass es deutlich schwerer geht als mit einem leichteren Rucksack. Bei der Zistel glaube ich dann, dass ich nicht mehr rechtzeitig zum Gipfel raufkomme also biege ich in den Gaisbergrundweg ein, um von dort aus ein paar Fotos zu machen. Als ich bei den Spots ankomme, die ich im Kopf gehabt hätte, bin ich sehr enttäuscht, weil die für Sonnenuntergänge nicht so geeignet sind.. Also drehe ich um und rolle wieder bis knapp vor dem Peterbauern runter - da habe ich schon beim Rauffahren 2 geeignete Plätze entdeckt.

Schließlich werden es einige Fotos, die auch ganz ok geworden sind - ich bin aber maßlos enttäuscht, weil sich der Gipfel leicht ausgegangen wäre (ich hätte 45min für die Auffahrt von der Zistel gehabt - das hätte ich selbst schiebend locker geschafft) und meinen Freund habe ich auch nicht getroffen (er hätte mit einem Bier oben gewartet...). Der Spot am Gipfel wäre für die Fotos perfekt gewesen - unten war es nicht schlecht, aber eben nicht so besonders wie oben. Sch....

Durch die Auffahrt heute habe ich wenigstens die 16.000Hm Marke überschritten - das ist zumindest ein kleiner Trost.











Mittwoch, 22. Juni 2016

Gaisbergumrundung mit Abstecher zum Nockstein

Heute geht es über die Kobenzlauffahrt durch den Wald über Guggenthal hinauf nach Koppl. Dort dann auf dem (für mich komplett neuen) Weg in Richtung Nockstein, den ich bei meiner letzten Tour entdeckt habe. Eigentlich sollte man das hier wahrscheinlich gar nicht schreiben, aber das ist ein genialer Weg - fast direkt hinauf bis zur Gipfelpyramide. Nur die letzten 50-100m sind zu Schieben, der Rest ist zwar steil, aber gut fahrbar!














Die Gegend hat absolut ihren eigenen Reiz - auch die Vegetation ist schon ziemlich alpin.
Nach einer kurzen Fotopause mit tollem Panorama hinunter nach Salzburg, geht es weiter über den Klausweg und Oberwinkl nach Elsbethen und über einen interessanten Trail durch den Wald runter nach Aigen.





Das wird meine neue Lieblingstour - von der Landschaft und den Wegen schon jetzt ein Klassiker.



Montag, 20. Juni 2016

Gaisbergspitze

Nachdem ich gestern leider nicht zum Biken gekommen bin, muss ich heute vor den Feierlichkeiten am Abend noch eine ordentliche Runde fahren. Es geht wieder einmal auf den Gaisberg. Das Essen liegt mir noch etwas schwer im Magen und der Rucksack macht sich gewichtsmäßig auch bemerkbar. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, weil ich alles am mittleren Kranz durchfahren kann und mit der Luft und den Beinen überhaupt kein Problem habe. Eigentlich hätte ich mir sogar eine deutlich schnellere Zeit erwartet - aber das wird schon noch kommen, wenn es so weitergeht.







Samstag, 18. Juni 2016

Egelsee-Runde nach Rif

Bei strahlendem Sonnenschein geht es heute durch die Glasenbachklamm rauf zum Egelsee. In der Klamm ist ziemlicher Betrieb, weil Mozart100 heute stattfindet und viele TeilnehmerInnen gerade die Klamm raufhecheln wie ich mit dem MTB vorbeiflitze (;-)) .
Bei der Fahrt zum Egelsee - die wie immer wunderschön ist - dann ein besonderes Naturschauspiel: vom Bach fliegt ein Schwarzstorch weg! Diese scheuen Tiere sieht man eigentlich relativ selten - in der Egelseegegend muss aber irgendwo ein Paar brüten - sonst wäre der Storch ja nicht beim Bach gewesen...
Weil ich möglichst bald in Rif sein soll, kann ich leider die vielen sehr vielversprechend ausschauenden Wege nicht ausprobieren, die dauernd links und rechts von der kleinen Straße weggehen. So rolle ich vom Gimplgut weg vorbei an der Auffahrt zum Vollererhof, knapp vor St.Jakob vorbei hinunter nach Puch zur FH in Urstein. Dort dann unter der Autobahn durch, die Eisenbahn und die Salzach  überquert und schon war ich in Rif.
Eine sehr schöne Tour - wenn man da noch ein paar Schmankerl in Form von schönen Waldwegen dazunimmt - eine wunderschöne Tour!
Insgesamt knapp 21km und 370Hm.

Freitag, 17. Juni 2016

Nockstein - traumhaft!!

Schon seit langem juckt mich die Überquerung von Koppl zur Gersbergalm. Eigentlich schaut das ja so aus, als ob man da nur ein paar Höhenmeter raufradeln müsste, um dann gemütlich zur Gersbergalm rutnerzurollen. Alle die ich bisher gefragt habe, haben aber gemeint, dass das nicht fahrbar ist. Da ich aber 1. sowieso immer schon einmal zum Nockstein rauf wollte (ich war noch nie oben) und 2. Tragen und Schieben kein wirkliches Neuland für mich ist (Transalp!!) und ich das auch gar nicht so ungern mache, habe ich heute als Abschluss einer recht stressigen Zeit diese Tour anvisiert. 

Abfahrt in Parsch - über den schönen Waldweg hinauf zum Gersberg, dann hinunter nach Guggenthal und dem Gaisberg entlang bis zum Riedelwirt. Beim Tennisplatz in Koppl dann rechts in den Wald auf einen super Weg, den ich heute - trotz Nässe und rutschigem Untergrund ziemlich weit hinaufradle. Ich warte eigentlich immer auf ein Verbotsschild, bzw. darauf, dass der Weg unfahrbar wird - merke aber, dass man ziemlich weit diesen Kamm entlangradeln kann. 
Dann ab der Treppe ist es dann zum Schieben bzw. Tragen, aber nie unangenehm arg - dafür ist dieser Abschnitt bis hinüber zum NOckstein landschaftlich mit das schönste, das ich seit langem beim Biken erleben durfte. Das Wetter spielt auch mit - TRAUMHAFT!!



























Beim Nockstein dann mein Rad angekettet und die paar Höhenmeter rauf zum Gipfel. Der Ausblick ist fantastisch - die Stimmung auch extrem beruhigend und aus den paar Momenten am Gipfel kann ich eigentlich ziemlich viel Energie tanken.



















Nach dem Gipfel geht es weiter in Richtung Gersbergalm. Hier stimmen die tatsächlichen Wege und die, die in den verschiedenen Karten eingezeichnet sind nur sehr rudimentär überein. In der Schlucht - bei einem kleinen Wasserfall komme ich mir vor wie um einige hundert Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. 
Auf einem kleinen Abstecher auf einem Weg, der auf keiner Karte vermerkt ist, komme ich dann zu einer kleinen Hütte, die offensichtlich in Verwendung ist, die auch auf keiner Karte auch nur ansatzweise erwähnt wird. Runter zur Gersbergalm könnte man bei optimalen Bedingungen (trocken) fast alles fahren, heute war es durch die Nässe, den Gatsch und die großen nassen Steine ziemlich riskant und ich habe manche Stellen geschoben, die eigentlich gut fahrbar wären. 
Bei der Gersbergalm angekommen ist das Grinsen in meinem Gesicht riesengroß - selten so eine schöne Tour gemacht!!! Die Abfahrt runter nach Parsch gibt mir dann noch etwas Zeit, um die vielen unglaublich schönen Eindrücke ein bisschen verarbeiten zu können.
Ich habe schon beim Radeln überlegt, ob ich diese Tour hier überhaupt reinstellen soll (ist ja eher eine Trage/Schiebe-geschichte) und die Masse an Mountainbikern sollte sich da auch nicht herumtreiben, sonst stehen sicher bald die ersten Verbotsschilder. Aber weil das doch eher mühsam ist und ich nicht glaube, dass es so viele Biker gibt, die ihr Rad gerne mindestens so lange Schieben/Tragen, wie sie darauf radeln - stelle ich hier doch alles rein.