Sonntag, 28. Mai 2017

Intervall zur Gaisbergstr. über Gänsbrunnstr.

Weil ich bei den letzten beiden Ausfahrten nur so kleine Gänge treten konnte, beschließe ich heute ein Intervalltraining rauf zur Gaisbergstraße einzubauen. Auffahrt über die Gänsbrunnstraße - ab der ersten Kurve ist es losgegangen: immer 1 Min ordentlich hochschalten und so gut es geht durchtreten. Dann die ersten 5x ca. 2min langsam radeln (bis der Puls wieder annähernd im Normalbereich ist) und die nächste Belastung. Zum Ende dann 2 längere Intervalle, weil die Steigungen genau dazu gepasst haben - dafür auch etwas längere Pausen.
Insgesamt habe ich mich gut gefühlt, ich hoffe, dass ich solche Trainings öfter machen werde können, und sich das auch auf meine Bikerei positiv auswirkt!
Als Abschluss dann noch der Sprung in den Pool - ein super, super Tag!


Freitag, 26. Mai 2017

Trockene Klammen (Elsbethen) - Mühlstein - Glasenbach

Nachdem ich die für heute geplante grössere Tour absagen habe müssen, fahre ich die geniale Mühlsteinrunde - dieses Mal mit dem 'Update' Steinerweg oberhalb von St.Jakob, mit dem man dann direkt auf die Forststraße rauf zum Mühlstein kommt - ohne nach St. Jakob runterrollen zu müssen.
Start in Parsch - über Glasenbach - Elsbethen rauf zum Archstein bzw. den trockenen Klammen. Dort dann am Bauernhof vorbei auf einen schönen Schotterweg - über einen romantischen Bach mit kleinem Brücklein in Richtung St.Jakob.



Auf der Straße dann nicht runter nach St.Jakob sondern links weg auf dem Steinerweg zu den unglaublich schön gelegenen Bauernhöfen an den Hängen des Mühlsteins. Die Asphaltstraße mündet irgendwann in einen Schotterweg, der dann ziemlich steil bis rauf zur Forststraße führt.





Die Ausblicke, die man von hier heroben hat, sind einfach unglaublich. Solche Salzburg-Panoramen sind wirklich beeindruckend und einfach sehr, sehr schön!
Auf der Forststraße geht es dann rauf in Richtung Mühlstein - vorbei an der Schönalm - absolut super

 zu fahren - leider merke ich, dass ich seit meiner letzten Tour irgendwas falsch gemacht haben muss - ich fahre mit sehr kleinen Gängen - da bin ich heuer schon deutlich schneller und vor allem mit größeren Gängen hochgeradelt. Es wäre wirklich schade, wenn die vielen Einheiten auf der Rolle im Winter plötzlich wie weggeblasen wären und ich nur mehr mit kleinen Gängen die Berge hochradeln könnte...



Am Mühlstein ist für mich heute der kleine Abstecher runter zum genialen Aussichtsplatz oberhalb der mind. 100m hohen Felswand fix - dieser Platz hat unglaublich viel Energie - ein wahrer Kraftplatz. Die Aussicht auf Gaisberg, Gurlspitz und rein in die Osterhorngruppe ist einfach genial - das ist wirklich eine Tour um seine Akkus wieder einmal richtig aufzuladen. Ich bin hier ganz alleine - man hört nichts, ein Bussard zieht vor mir über dem Tal seine Kreise - es geht 150m direkt nach unten - dieser Platz ist wirklich etwas ganz Spezielles!!




Vom Mühlstein dann der gewohnt coole Downhill runter zur Erentrudis bzw. Fageralm.



Bei der Fageralm wähle ich dieses Mal nicht die Abfahrt über den Lettengraben sondern über Höhenwald. Anfangs werde ich für diese Entscheidung mit unglaublichen Ausblicken runter auf das Salzburger Becken belohnt.




Dann muss ich aber eine Schiebepassage hinter mich bringen, bei der ich auch etliche Höhenmeter Rad-tragenderweise über einen Abschnitt mit Seilsicherung absolvieren muss. Nicht wirklich problematisch, aber eine gemütliche Ausfahrt schaut anders aus. Nach der Tragepassage dann noch ein paar Minuten MTB-bergab schieben, bis dann ein breiterer Weg runter bis Höhenwald führt. Ab dort dann auf dem Singletrail bis knapp vor die Glasenbachklamm - ab da bin ich dann auf der Straße runtergerollt, weil ich schon relativ spät dran war...
Über Glasenbach, Aigen - Campingplatz, Abfalter bin ich dann nach Hause geradelt.
Insgesamt eine GENIALE Tour, die genau so sicher sehr bald wieder radeln möchte!!!
Neue Lieblingstour!!








Mittwoch, 24. Mai 2017

Standardrunde: Kobenzlauffahrt zur Zistel

Bei mittelprächtigem Wetter radle ich heute rauf zur Zistel. Schon beim ersten Anstieg - der ja auch gleich ordentlich steil ist - merke ich, dass das heute nicht so locker gehen wird wie bisher in dieser Saison. Ich muss deutlich kleinere Gänge einlegen als sonst - damit komme ich dann recht gut bis zur Zistel, nur die Zeit, die ich dafür gebraucht habe war unterirdisch. Bei meinen schnellsten Auffahrten war ich in der Zeit schon fast auf der Gaisbergspitze - das sagt eigentlich alles...
Zuerst hätte ich noch überlegt zur Spitze raufzufahren, dafür ist aber die Zeit zu knapp und meine Motivation auch nicht so wirklich gesteigert durch die langsame Auffahrt zur Zistel.
Also flott wieder runter und dann nach etlichen Höhenmetern draufgekommen, dass meine Trinkflasche noch bei der Zistel liegt. Also umgedreht - noch einmal rauf - und dann über die Gersbergstraße zurück nach Parsch. Dabei habe ich die aerodynamisch günstigste Position am Rad ausprobiert, die vor kurzem im Internet beschrieben wurde (siehe Artikel auf orf-online) und es hat tatsächlich gut funktioniert - ich habe das ganze Flachstück runter bis zur Gersbergeinfahrt recht flott - komplett ohne treten - durchrollen können.







Donnerstag, 18. Mai 2017

Gaisbergspitze über Glasenbachklamm und Mitteregg

Heute ist zwar kürzer Zeit als gedacht/geplant - trotzdem nutze ich die Zeit für eine Auffahrt auf die Gaisbergspitze. Endlich ist es einmal sommerlich warm - ein Traumtag fürs Mountainbiken! Durch die Glasenbachklamm geht es flott hinauf in Richtung Oberwinkl. Ich merke gleich, dass ich die letzte Woche mit meiner krankheitsbedingten Pause nicht ganz unbeschadet überstanden habe. Ich kann alles problemlos auf dem mittleren Kranz durchtreten - bis zur Zistel, aber die Beine sind merklich schwerer als das heuer schon der Fall war. Bei der Einfahrt zur Straße hinauf nach Oberwinkl sehe ich eine Bikerin vor mir, die ich einholen will. Mühsam arbeite ich mich heran bis ich es endlich geschafft habe. Die bereits grauhaarige Dame - mit extrem strammen Radler-Wadln ausgestattet - schlägt ein Tempo an, das ich gerade noch gut mitradeln kann, viel schneller hätte ich auch nicht können. So bin ich sehr flott oben bei der Zistel. Der Abschnitt bis zur Nocksteinkehre wird nie so richtig meins werden - irgendwann ist das aber auch vorbei und das letzte Stück hinauf zur Spitze geht dann wieder ganz gut.
Der Ausblick ist heute - wie eigentlich fast immer - sensationell. Auch wenn die Auffahrt immer wieder relativ mühsam ist - wenn man da oberhalb von Salzburg sitzt, hat sie sich eigentlich immer ausgezahlt!







Montag, 15. Mai 2017

Kobenzlauffahrt

Nachdem ich die letzten (endlich) schönen Tage krankheitshalber auslassen musste, geht sich heute eine kurze aber knackige Hausrunde über Judenbergweg - Forstweg im Wald, Trasse bis knapp vorm Kobenzl aus. Ich ziemlich überrascht - war mir nach den letzten Tagen nicht sicher, wie viel ich körperlich abgebaut habe - es ist aber eigentlich wirklich gut gegangen (wahrscheinlich war ich aber auch so froh, endlich wieder was tun zu können, dass die Euphorie mich den Berg raufgetrieben hat...).
Ca. 300Hm eine schöne Waldauffahrt und den Puls wieder einmal ordentlich in die Höhe getrieben - was will man mehr??





Samstag, 6. Mai 2017

Salzburg - Straßwalchen (Bambach) über Ischler Trasse, Irrsberg

Zur Geburtstagsfeier nach Bambach reise ich heute mit dem MTB an. Schon beim Rollen auf der Ischlertrasse denke ich daran, endlich Straßenreifen zu kaufen, die ich für solche Auffahrten aufziehen kann. Es geht recht flott dahin - ich überhole etliche Biker, bis ich mich an 2 E-biker anhänge, die mir dann nach einigen Minuten dann doch den Tick zu schnell sind. So zieht mich ein Straßenradfahrer bis Eugendorf - superschnell aber auch ordentlich anstrengend...

Ab Eugendorf geht es dann auf schönen Radwegen dahin bis ich auf den Mozartradweg in Richtung Henndorf einbiege. In Henndorf fahre ich dann nicht (flach) durch den Ort sondern durch den Golfclub Altentann hinauf zu Gut Aiderbichl und dann immer an der Flanke des Kolomannsberg (Jägerwiese, Haslach) dahin. Eine wunderschöne Strecke mit viel Auf und Ab aber immer sehr angenehm zu radeln. Eigentlich wollte ich ja den Kolomannsberg überqueren und über Sommerholz nach Oberhofen - das ist aufgrund der strengen Mountainbike-Verbote durch den Besitzer leider nicht möglich (obwohl das sehr, sehr schade ist, weil es perfekte Forststraßen wären, die geradezu danach schreien 'bebiked' zu werden!!)
In Pfongau biege ich bei Tonis Schänke rechts in Richtung Irrsberg ab. Mit einer ordentlichen Bergwertung geht es hinauf bis zum Panoramablick und von dort auf einem kurzen MTB-Abschnitt über Waldweg und Schotter hinunter nach Oberhofen am Irrsee. Dort dann nur mehr das kurze Stück bis Watzlberg und von dort die flotte Abfahrt runter nach Bambach. Schön wars!




Salzburgpanorama von der Ischlertrasse in Mayrwies


Ischlertrasse in Mayrwies in Richtung Eugendorf

Blick auf Unzing (vom Salzkammergut-Radweg auf den Mozart-Radweg einbiegen)


Gut Aiderbichl


Schöllenberg (bei Gutt Aiderbichl)


Pferdekutsche in Pfongau (kurz vor Tonis Schänke)



Irrsberg


Irssberg - Blick auf Drachenkopf


Hagerkapelle am Irrsberg


Blick von Höhenroit zum Irrsee


Zwischen Oberhofen und Stockham


Bambach (Straßwalchen)