Sonntag, 29. April 2018

Gaisberg ohne MTB

Heute geht es - ausnahmsweise zu Fuß, dafür ganz in der Früh - rauf auf meinen Hausberg. Über die Trasse bis zur Gaisbergstraße, dann auf den Weg rauf zum Rundwanderweg abgezweigt, weiter über den Büffelsteig zur Spitze - kurz genossen, dann über die Gersbergalm runter nach Parsch.
Eine Traumrunde bei Traumwetter...









Mountainbike-Leiter 1 (Nobby Nic)

Mountainbike-Leiter2 (Racing Ralph)



Samstag, 28. April 2018

Gersbergrunde

Heute bin ich noch etwas k.o. vom Arbeiten gestern, also wird es nur eine kürzere Runde. Eigentlich wollte ich die Gersbergdiritissima rauf zur Zistel fahren, weil ich noch die Slicks aufgezogen habe. Spontan entscheide ich mich dann doch für eine MTB-Runde im Wald und fahre auf der Trasse bis knapp vor dem Kobenzl und dann nach einem kurzen Stück auf der Gaisbergstraße meinen Lieblingstrail zurück zur Gersbergalm.

Supernova über dem Kapuzinerberg

Alles wie immer ein Vergnügen - nur einmal bin ich an einem Stein hängen geblieben und weil ich (arroganterweise) nicht aus den Clips raus bin, hat es mich wunderschön über den Lenker drübergehaut. Es ist nix passiert - weder mir noch dem Bike...

Blick auf Watzmann und Untersberg
Insgesamt - wie immer - eine tolle Runde!!

Freitag, 27. April 2018

Parsch - Saalachspitz - Klessheim - Saalachspitz - Maria Plain - Parsch

Heute geht es mit dem Bike zum Arbeiten zu meinem Schwager nach Taxham. Ich habe leider nicht so viel Zeit wie ursprünglich gedacht, deshalb fahre ich die nette (aber schnelle) Strecke über Sam, Autobahnbrücke, Salzachsee, Red Bull Akademie, Schloss Klessheim nach Taxham.

Blick auf Salzburg von der Autobahnbrücke
Dort dann ordentlich mit der Schaufel angepackt und am Abend zurück. An der Salzach entlang fahrend, sehe ich Maria Plain und denke mir, dass das doch der optimale und nicht allzu lange Abstecher auf dem nach-Hause Weg wäre. So zweige ich in Bergheim vom Radweg ab - vorbei an der Kirche geht es auf dem wunderschönen Wander (und Bike!)-Weg hinauf nach Maria Plain.








Hinunter bin ich dann über Gaglham - wieder Sam und Gnigl zurück nach Hause gerollt.
Trotz der Kürze ein sehr nette Runde - vor allem die Ausblicke von Maria Plain runter aufs Salzburger Becken sind wunderschön!!


Samstag, 21. April 2018

Salzburg - München

Wir sind bei einer Geburtstagsfeier in München eingeladen und ich nutze gleich die Gelegenheit, um wieder einmal die schöne Strecke von Salzburg nach München zu radeln. Damit das ganze etwas schneller geht, ziehe ich am Vortag noch die Schwalbe-'Big One'-Mäntel auf. Um auf dieser langen Tour dann keinen Platten zu riskieren, habe ich gleich noch die neuen Schläuche, die mit Dichtmittel gefüllt sind, verwendet. Insgesamt war es super zu fahren und die mit 3 Bar aufgeblasenen Reifen, haben den Rollwiderstand deutlich gesenkt!
Weil wir schon relativ früh dort sein mussten, stehe ich um 5 Uhr (nach nicht einmal 3 Stunden Schlaf) auf fahre mit der S-Bahn nach Freilassing (ich wollte mir etwas Zeit ersparen, damit ich sicher rechtzeitig in München bin).In Freilassing ist die Sonne dann schon aufgegangen, trotzdem war es noch ziemlich kühl, sodass ich mir meine Ärmlinge übergezogen habe. Ich habe den Track von den letzten beiden Male noch etwas überarbeitet, so dass ich heute mindestens 10% der Strecke auf Waldwegen bzw. Forststraßen oder Schotterwegen unterwegs bin. Da ist man zwar etwas langsamer, landschaftlich ein voller Gewinn - außerdem ist man dann oft ganz weit weg von Autos und Straßenverkehr.





Eine der ersten Ortschaften, durch die man durchradelt, ist Schönram, wo ja das tolle Bier herkommt... Fast die ganze Strecke bis hierher war auf Radwegen zu fahren - generell bin ich den ganzen Tag zwar auch auf Asphaltstraßen unterwegs - die großen Straßen habe ich aber gemieden, damit ich mich möglichst wenig vor verrückten Autofahrern fürchten muss ;-))
Einige der Ortsnamen sind einigermaßen skurill - ich habe aber nur das erste lustige Ortsschild abfotografiert.


In Truchtlaching (am Zufluss zum Chiemsee) mache ich meine erste Pause und möchte eigentlich die Brote, die ich um 2 in der Früh noch vorbereitet habe, zum Frühstück verzehren. Leider liegen die aber gut verpackt zuhause... Also nur einen Apfel und ein Fruchmus - kurz den wunderschönen Platz genossen und weiter gehts, auf der Suche nach einer Bäckerei fürs Frühstück.




Knapp nachdem ich am Kloster Seeon vorbeigefahren bin, finde ich dann einen Supermarkt/Bäckerei/Tante Emma Laden, in dem ich mir ein herrliches Frühstück kaufe, das ich dann teilweise während des Radelns esse. Die Landschaft durch die man hier rollt, ist wunderschön, immer wieder kleine, urige Ortschaften, verlassene Asphaltstraßen, auf denen man schön Tempobolzen kann und Feld- und einige Male auch Waldwege, auf denen ich oft ganz alleine unterwegs war.




Auf dem schönen Bankerl, unter dem schattenspendenden Baum habe ich dann mein 'Mittagessen' (=Reste vom Frühstück) gegessen und wieder einmal die tolle Landschaft bewundert... Es gibt auf dieser Strecke so viele schöne Plätze, dass ich mich schon jetzt auf das nächste Mal freue, wenn ich hier wieder fahren kann. Mittlerweile ist es ordentlich heiß geworden - es hat deutlich über 27 Grad und das mitten im April...





Oben noch ein paar Fotos von den verschiedenen Wald und Feldwegen, die oft die direkteste Verbindung zwischen zwei Orten waren - dafür etwas langsamer zu befahren und mit etwas mehr Höhenmetern. Rein vom Genussfaktor waren sie aber jeden Meter wert!!

Nach einer Bruttofahrzeit von knapp über 7 Stunden und einer Nettofahrzeit von knapp über 6 Stunden für die 131km bin ich schließlich fast um eine Stunde zu früh in Taufkirchen angekommen, wo ich mich mit Sigi treffen wollte. So bleibt noch Zeit mir ein schattiges Bankerl zu suchen und dort noch 1 Stunde lang auszuruhen. Eine Super-Tour, die landschaftlich begeistert und mit der Tatsache, dass man nicht sehr oft auf den großen, stärker befahrenen Straßen unterwegs ist.




Freitag, 20. April 2018

Gaisbergstraße über Gänsbrunnstraße

Heute nur kurz Zeit für eine kleine Ausfahrt, die ich auch gleich dazu nutze für die morgige Tour nach München meine Slicks aufzuziehen und zu testen. Reifenmäßig hat alles gepasst, wettermäßig war es perfekt (30Grad und das im April...) - meine Beine waren dafür heute etwas schwer - trotzdem war es eine ganz ordentliche Ausfahrt...







Dienstag, 17. April 2018

Gersbergrunde

Heute ist das Wetter viel, viel besser als angesagt - deshalb nutze ich die Gunst der Stunde für eine kurze aber knackige Ausfahrt. Wie letztes Jahr schon so oft fahre ich meine (kleine) Lieblingsrunde - über die Trasse rauf zur Gaisbergstraße und dann vorbei an den Bauernhöfen zurück zur Gersbergalm. Heute alles mit kurzen Ärmeln - ohne zu Frieren. Sensationell.




Am schönen Trail rüber zur Gersbergalm watschelt ein Feuersalamander gemächlich über den Weg - insgesamt kommt mir der Trail etwas leichter als sonst vor - es schauen viel weniger grobe Steine hervor und man so richtig flowig durch den Trail zirkeln - Schön!!


Samstag, 14. April 2018

Rund um den Gaisberg

Heute geht sich bei dem Traumwetter glücklicherweise noch eine kurze Runde aus: nach einem kurzen Abstecher nach Elsbethen zum Fußballspiel des Juniors fahre ich die klassische Gaisbergrunde - mit Start durch die Glasenbachklamm. Teilweise fahre ich noch in der Sonne, teilweise schon im Schatten, trotzdem ist es immer warm - ich bin schon Touren im Sommer gefahren, bei denen mir weit kälter war!




In Oberwinkl treffe ich auf einen anderen Biker, der ab da knapp hinter oder vor mir (je nachdem, ob ich gerade fotografiert habe oder mir eine Jacke übergezogen habe). Bergauf ist er nicht mitgekommen und in Guggenthal habe ich ihn dann schließlich zum letzten Mal überholt.


Insgesamt bin ich total happy, weil ich endlich wieder fit bin und die Runde gleich um vieles schneller gefahren bin als sonst heuer. In Guggenthal fahre ich zum Heuberg und biege links ab auf den schönen (kurzen) Singletrail runter zum Alterbach und dann den Alterbach entlang bis nach Obergnigl. Wie immer eine Super-Runde und heute auch einmal wirklich flott!



Samstag, 7. April 2018

Mühlsteinrunde

Heute treffen wir uns um 10.30, um gemeinsam die Mühlsteinrunde in Angriff zu nehmen. Über Aigen, Glasenbach fahren wir die kleine Asphaltstraße rauf zum Archstein. Dort dann die erste Pause zum Ausziehen der langärmligen Oberbekleidung.



Nach einem kurzen Abschnitt auf einem Wiesen/Schotterweg geht es weiter bergan. Wir radeln alle ein relativ ähnliches Tempo - auch Andi mit seinem Ebike fährt im Eco-mode unser Tempo gemütlich mit.



Beim Blick zurück zum Untersberg, Hochstauffen Högl usw. sehen wir, dass auch auf der ganzen Wiese vor der Stoisseralm noch ziemlich viel Schnee liegt. Wir wundern uns, weil bei der Auffahrt zum Mühlstein bis jetzt kein einziges Schneefleckerl mehr zu sehen ist.
Schließlich kommen wir beim Bauernhof vorbei, ab wo es dann auf einem schönen - manchmal etwas steileren - Schotterweg weitergeht. Christoph, der bis dahin sehr flott unterwegs war, muss die eine oder andere kurze Erholungspause einlegen - insgesamt sind wir aber nie weit auseinandergelegen...

Bei der Abzweigung zur Schönalm warten wir kurz zusammen und ein anderer Biker radelt recht flott bei uns vorbei. Weiter oben sehen wir dann die ersten kleinen Schneeflecken - können aber noch überall ungehindert radeln. Erst ganz oben - knapp vor der Mühlsteinwand ist dann der ganze Weg voll mit mind. 40cm Schnee - davor steht der Biker von vorher pudelnackt im Wald und zieht sich seine trockenen Sachen an...






Da es nicht mehr so weit ist bis zur Mühlsteinwand beschließe ich einfach weiter zu schieben. Der Schnee ist leider etwas tückisch - manchmal kann man gut gehen, manchmal sinke ich bis über die Knie ein. Anstrengend, aber so weit ist es aber nicht mehr also geht es schon irgendwie.
Schließlich kommen wir bei der Mühlsteinwand an - ein paar Fotos geschossen und weiter in Richtung Fageralm.



Leider liegt auch hier noch relativ viel Schnee auf unserem eigentlich Weg, sodass wir durch den Wald versuchen abzukürzen. Immer wieder gibt es Schneefelder, sodass wir letztlich erst auf der Lichtung rauf zum Mühlsteingipfel wieder auf einen Weg kommen. Ab dort war dann bis zur Fageralm runter alles soweit schneefrei, dass man gut fahren konnte.



Bei der Fageralm ein kurzer Boxenstopp und über den Lettengachgraben und Höhenwald runter nach Glasenbach. Dann noch über den Aigner Campingplatz und Schloss Aigen zurück nach Parsch.

Eine Super-Runde - eigentlich momentan meine Lieblingsrunde, wenn man nur 2-3 Stunden Zeit hat.